Die englische Lebensversicherung

Englische Lebensversicherungen bieten die Elemente der konventionellen und der fondsgebundenen Lebensversicherungen. Also die Sicherheit von Lebens- und Rentenversicherungen und hohe Renditechancen von Aktienfonds.

Einige Versicherer bieten diese Variante auf dem deutschen Markt an und haben sich bereits etabliert, wie beispielsweise Standard Life, Royal London und Canada Life. Durch bekannte Ratingagenturen (Standard & Poors) erfolgt immer wieder eine gute Bewertung.
Durch die sehr hohen Renditen (ca. 12 %, deutsche Versicherungen ca. 6 %), die eine englische Lebensversicherung bietet, wird diese gerade in Deutschland immer beliebter. Für Kundenbeziehungen mit deutschen Kunden gilt deutsches Recht und der Gerichtsstand ist Deutschland. Durch verschiedene Niederlassung sowohl innerhalb Deutschlands als auch in anderen Ländern Europas wird die Kundenbetreuung gesichert. Im Regelfall werden die Versicherungen auf EURO Basis abgeschlossen, so dass kein Währungsrisiko besteht. Der Abschluss einer Englischen Lebensversicherung ist also in der Regel unproblematisch.


Britische Versicherer unterstehen der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und der britischen Financial Services Authority. Die Financial Services Authority versteht sich als das Schutzorgan der Versicherungsnehmer und handelt dementsprechend. Sie überwacht die finanzielle Stabilität der Versicherer, verlangt Mindesthöhen an Rücklagen, kontrolliert die Erfüllbarkeit von Garantiezusagen und Prognoseberechnungen und sie begutachtet den Vertrieb der Produkte bzw. die entsprechenden Verkaufsunterlagen. Zusätzlich werden in der Regel so genannte Stresstests durchgeführt, um die Kapitalstärke bei einem eventuellen Börsencrash zu simulieren. Innerhalb der Gesellschaften kontrollieren unabhängige, von der Financial Services Authority benannte Aktuare die Anlage- und Reservepolitik.

Den englischen Versicherern wird nicht vorgeschrieben, dass ein bestimmter Prozentsatz des Sparkapitals in niedrig verzinsten Staatspapieren angelegt werden muss. Sie haben in der Regel die freie Wahl bezüglich der Kapitalanlage und können somit die best möglichen Anlagestrategien einschlagen. In Deutschland ist eine Mindestquote hinsichtlich der Investition in risikolose Anlagen, festverzinsliche Wertpapiere gesetzlich vorgeschrieben. Die englischen Versicherer verfolgen mit höheren Aktienanteilen eine andere Anlagepolitik und erzielen damit im langjährigen Durchschnitt höhere Renditen
Der garantierte Jahreszins wird jährlich neu festgelegt und bei Vertragsende wird in der Regel durch den englischen Versicherer gemäß den tatsächlich erzielten Überschüssen ein Schlussbonus gezahlt. Einmalz zugesagte Jahreszinsen können normalerweise nicht zurück genommen werden.

Einige Versicherer bieten besondere „Geschenke“ an, wie beispielsweise einen Treuebonus, der die Gebührenerstattung an treue Kunden vorsieht.
Auch Zusatzoptionen wie Absicherung der Erwerbsunfähigkeit und Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit können in der Regel vereinbart werden.
Die ersten englischen Lebensversicherungen haben sich auf die steuerliche Situation in Deutschland (Änderungen 2005) eingestellt. Es werden neue Produkte angeboten, die speziell auf die neue Rürup Rente hin optimiert sind. Somit können in der Regel alle steuerlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

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Englische LV Rendite

Englische Versicherer dürfen keine stillen Reserven bilden. Alle Anlagetitel (Aktien, Immobilien) müssen in regelmäßigen Abständen zu marktgerechten Preise und Kursen bewertet werden.
Dementsprechend werden die Gewinne, welche mit dem Kapital der Versicherungsnehmer erzielt wurden, an die Inhaber der entsprechenden Versicherungspolicen ausgezahlt werden.

In Deutschland bilanzieren Versicherer nach dem Niederstwertprinzip, es ist möglich stille Reserven zugunsten des Unternehmens und der Aktionäre zu bilden. Die erzielten Gewinne können dem Versicherungsnehmer vorenthalten werden.

Offenlegungspflichten in England führen zu einer hohen Transparenz der Geschäftsbücher, durch die hohe Transparenz ein einfacher Marktvergleich möglich. Die Versicherer sind dadurch gezwungen die Vertriebs- und Verwaltungskosten gering zu halten bzw. diese zu optimieren (starke Wettbewerbssituation).

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